Unter diesem Beitrag sammeln wir Zeitungsartikel, Pressemitteilungen, Beschlüsse bzw. Stellungnahmen zur Bundesstraße B 31, die seit dem Jahr 2011 veröffentlicht wurden.
14 Gedanken zu „Initiative zur Verkehrsberuhigung B 31 alt: Entwicklungen seit 2011“
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Aus der Rede von Bürgermeister Anselm Neher anlässlich des Neujahrsempfangs am 7. Januar 2011, abgedruckt im Mitteilungsblatt der Gemeinde Sipplingen (2011, Nr. 1/2):
Es ist doch immer das Gleiche. Man verweist auf das fehlende Geld und will eine Vignette einführen, die der ADAC nicht will. Wer macht denn hier die Politik, die Regierung oder Interessenverbände? Und falls wirklich Geld vorhanden wäre, sind andere Projekte viel wichtiger. Bis dann die B31a wirklich einmal entlastet wird, weilen einige Bewohner der Seestraße nicht mehr unter uns.
Dabei wäre es so einfach: Das Verkehrsschild vor dem Bahnübergang in Espasingen, das Gefahrguttransporte durch Ludwigshafen und Sipplingen verbietet, durch ein Verkehrsschild „für LKW über 3,5 t verboten, Zulieferverkehr für Ludwigshafen und Sipplingen frei“ zu ersetzen. Ich bin mir sicher, dass die Gemeinde Sipplingen die Kosten für dieses Verkehrsschild übernehmen würde.
Ausgabe 2011, Nr. 6 (Auszüge):
Trotz des Wahlkampfes vermeiden die Politiker irgendwelche Zusagen zu Straßenbaumaßnahmen im Bodenseekreis. Vermutlich wissen sie, dass die Finanzverwaltung das „Friedrichshafener Modell“ nach der Landtagswahl aus haushaltsrechtlichen Gründen ablehnen muss.
WARUM wird nicht an eine Zwangsverladung der LKW zwischen Ludwigshafen und FN/Bregenz/Romanshorn gedacht? Die Lkw-Fahrer würden eine Ruhe-Pause gerne genießen. Und die Schweizer schauen ohnehin kritisch auf das, was sich bei uns abspielt – wo die Schweiz doch große Anstrengungen unternimmt , um den transalpinen Verkehr zu bewältigen – der dann in Nadelöhre mündet bzw. von dort herauströpfelt. Maut und 30km/h-Strecken sind Praktikanten-Lösungen. Nichts gegen Praktikanten! Aber die hier zitierten Politiker sind nach eigener Auffassung keine Praktikanten mehr (oder doch?)!
WARUM denkt HAGNAU nicht an eine Hochstrasse über der Hauptstrasse B31, also Durchgangsverkehr einen Stock höher zwischen den Anschlußstellen Hagnau-West und Parkplatz Richtung Kirchberg? Die jetzige Trasse liegt ohnehin tiefer; die Stützen könnten schnell vor Ort gegossen und mit Fertig-Fahrbahn-Teilen (mit Flüster-Asphalt) verbunden werden.
WARUM wurde in Fischbach vor Jahren eine B31-Brücke erneuert – ohne an eine Fußgänger-Unterführung neben dem Bächle zu denken? Jetzt ist ein Fußgänger-Überweg bei der „Traube“ und gleich nahebei eine Ampel…
WARUM dies alles? Weil die meisten (nicht alle) Politiker auch auf Kommunalebene bescheuert und großenteils nur noch mit sich selbst beschäftigt sind.
Pressemitteilung von Martin Hahn, MdL: