Keiner der Kandidaten erhielt im ersten Wahlgang über 50% der Stimmen. Somit wird die Entscheidung bei der Neuwahl am 2. April 2017 fallen.
Keiner der Kandidaten erhielt im ersten Wahlgang über 50% der Stimmen. Somit wird die Entscheidung bei der Neuwahl am 2. April 2017 fallen.
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Unmittelbar nach Bekanntgabe des Ergebnisses des ersten Wahlgangs gibt Stefan Metzger bekannt, dass er seine Bewerbung zurückzieht.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Stimmen zur Bürgermeisterwahl am 12. März 2017.
Nach reiflicher Analyse der Ergebnisse aus dem 1. Wahlgang sehe ich keine realistische Chance auf einen Sieg bei der Neuwahl am 2. April 2017 und ziehe schweren Herzens meine Kandidatur zur Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Sipplingen zurück.
Die Stimmenanteile von Herr Gortart und Frau Sonntag sind zu nahe beieinander und gleichzeitig sind zu wenige Stimmen noch zu verteilen. Die offensichtliche Spaltung der Gemeinde in der Frage wer der/die neue Bürgermeister/in sein soll würde meiner Meinung nach dazu führen, dass mein Stimmenanteil zwischen den beiden verbliebenen Kandidaten aufgerieben würde – auch bei einer deutlichen Intensivierung meines Wahlkampfes.
Im Rahmen meines Wahlprogramms war es mir wichtig eine ausgewogene, realistische und zukunftsorientierte Vision für Sipplingen zu entwerfen. Eine Begrenzung des Tourismus auf ein gesundes Maß sowie die Förderung von Wohnraum und Familien waren mir hierbei besonders wichtig. Diese Themen sind für Sipplingen von übergeordneter Bedeutung, davon bin ich auch heute noch überzeugt.
Es ist mir aber leider nicht in ausreichendem Maße gelungen die Menschen von der Notwendigkeit von Veränderungen zu überzeugen.
Darüber hinaus hat es in Sipplingen schon Tradition, dass es ein einheimischer Kandidat wesentlich schwieriger hat. Dies ist in der Tat die einzige wirkliche Enttäuschung im Rahmen meines Wahlkampfes. Einzig der Kandidat mit seinen Fähigkeiten sowie das Wahlprogramm sollten für die Wahlentscheidung relevant sein und nicht dessen Herkunft. Gerade in Sipplingen, wo mit externen Kandidaten nicht nur positive Erfahrungen gemacht wurden.
Ich bedanke mich ausdrücklich bei meinen Wählerinnen und Wählern und hoffe diese durch meinen Rückzug nicht zu sehr zu enttäuschen.
Es wäre mir eine große Ehre gewesen Ihr Bürgermeister zu sein.
Ein besonderer Dank geht an meine Familie, die mich immer voll unterstützt hat. Aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern die meine Kandidatur konstruktiv begleitet haben möchte ich hiermit ausdrücklich Danke sagen.
Meiner Heimatgemeinde wünsche ich von Herzen alles Gute in der Zukunft und dem/der Sieger/in eine glückliche Hand zum Wohle von Sipplingen.
Herzlichst Ihr
Ralph Freund
Guten Tag Herr Freund,
ich möchte mich bei Ihnen für den sehr fairen Wahlkampf bedanken. Ihr Schritt Ihre Bewerbung zurückzuziehen zeigt wahre Größe.
Der/Die neue Bürgermeister/in hat nach der Wahl die erste Aufgabe den Graben der Spaltung wieder zuzuschütten und die Bürgerschaft zusammenzuführen. Denn großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit.
Ihnen Herr Freund wünsche ich für Ihre Zukunft nur das Beste und alles Gute.
Beste Grüße
Oliver Gortat
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Sipplingen und Süßenmühle,
sehr viele von Ihnen haben mir bei der Bürgermeisterwahl am 12. März 2017 Ihre Stimme geschenkt. Für diesen Vertrauensvorschuss herzlichen Dank.
Das Ergebnis macht dennoch eine Stichwahl nötig. Bei der Stichwahl am 02. April 2017 geht es darum, wer Sipplingen für die nächsten acht Jahre gestalten darf! Gemeinsam können wir mehr für unsere Perle am See erreichen!
Deshalb bitte ich Sie, am 02. April 2017, noch einmal zur Wahl zu gehen oder vorab per Briefwahl zu wählen. Besonders bitte ich diejenigen unter Ihnen um Ihre Stimme, die sie im ersten Wahlgang einem anderen Kandidaten gegeben haben.
Die Gemeinde Sipplingen steht gut da. Dennoch müssen viele Probleme gelöst und wichtige Dinge angepackt werden. Dazu braucht es Ideen und Strategien, welche ich mit Ihnen zusammen in Form eines Leitbildes mit Zeit- und Maßnahmenplan erarbeiten möchte. Hierfür bringe ich keinen Rucksack voller neuer Projekte mit, sondern einen Rucksack voller Werkzeug um das zusammen erarbeitete Leitbild umsetzen zu können.
Als unabhängiger Kandidat mit Fachkompetenz und mehr als einem Jahrzehnt fundierte Verwaltungserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen einer Kommunalverwaltung, freue ich mich auf die kommenden Aufgaben.
Mein Intensivstudiengang an der Gemeindeverwaltungsschule in Karlsruhe wird auch „Bürgermeisterschmiede“ genannt. An dieser habe ich meinen Abschluss zum Verwaltungsfachwirt, Fachrichtung Kommunal- und Landesverwaltung abgelegt.
Sie merken liebe Bürgerinnen und Bürger, ich bin in fast allen Bereichen der kommunalen Verwaltung zu Hause und bin davon überzeugt, dass wir in den nächsten 32 Jahren zusammen noch sehr viel erreichen werden. 32 Jahre sind vier Amtsperioden eines Bürgermeisters auf welche ich mich sehr freuen würde. Gerne werde ich mich mit meiner ganzen Kraft für unsere Perle am See und ihre Menschen einsetzen.
Nutzen Sie am 02. April 2017 Ihr Wahlrecht – für die Zukunft von Sipplingen.
Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen. Jede Stimme zählt.
Ihr
Oliver Gortat
Sehr geehrter Herr Gortat,
vielleicht haben Sie etwas verwechselt, oder Sie tragen etwas zu dick auf:
Als Bürgermeisterschmiede wird nicht die Verwaltungsschule Karlsruhe, sondern die Verwaltungsfachhochschulen Kehl und Ludwigsburg und deren Vorgängereinrichtungen (die Fachhochschulen Haigerloch und Ludwigsburg) bezeichnet. Denn 85 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Baden-Württemberg sind Absolventen dieser Hochschulen. Hier erhält man nach mehrjährigem Studium und bestandener Staatsprüfung den Titel „Dipl. Verwaltungswirt FH“. Dieser Studienabschluss ist auch Voraussetzung für die Aufnahme in den gehobenen Verwaltungsdienst.
Die Verwaltungsschule Karlsruhe bietet dagegen einen 5-monatigen Fortbildungslehrgang für Verwaltungsangestellte an. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man die Berufsbezeichnung „Verwaltungsfachwirt“. Das ist wohl ein himmelweiter Unterschied.
Und das im 1. Satz gesagte gilt wohl auch, wenn Sie schreiben: „Sie merken liebe Bürgerinnen und Bürger, ich bin in fast allen Bereichen der kommunalen Verwaltung zu Hause… und an anderer Stelle „…mehr als ein Jahrzehnt fundierte Verwaltungserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen der Kommunalverwaltung.“
Wenn ich bei Ihrem beruflichen Lebenslauf die Verwaltungslehre abziehe -die man bestimmt nicht als „fundierte Verwaltungserfahrung“ bezeichnen kann, dann bleiben gerade noch 7 3/4 Jahre in den Kommunalverwaltungen Rielasingen-Worblingen und Steißlingen. In Rielasingen-Worblingen waren Sie ganze 10 Monate im Hauptamt der Gemeindeverwaltung, werden aber in dieser Zeit mit Text und Bild (Südkurier v. 14.06.2007 und Singener Wochenblatt) erwähnt, wie Sie das selbsterstellte Kinderferienprogramm vorstellen und den Jugendtreffpunkt Juca 60 wiedereröffnen.
Anschließend waren Sie noch 2 3/4 Jahre beim Ordnungsamt/Bussgeldstelle tätig, bevor Sie für 3 Jahre zur Gemeindeverwaltung Steißlingen (Bauverwaltungsamt und Gemeindewerke) wechselten. Das was im Südkurier v. 15.02.17 zu dieser Tätigkeit berichtet wird, klingt ernüchternd: „…an Grenzen gestoßen, die ihm sein Vorgesetzter gesetzt habe, …mit seinem Ideenreichtum ausgebremst worden“.
Danach haben Sie der Kommunalverwaltung leider den Rücken gekehrt und sind seit 2 1/2 Jahren in der Energiewirtschaft tätig. Haben Sie bitte Verständnis, dass ich unter einer „funderten Verwaltungserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen einer Kommunalverwaltung“ etwas anderer verstehe. Ich spreche Ihnen keinesfalls Ihren Tatendrang und Ideenreichtum ab und sage auch nicht, dass Sie nicht fähig seien, Bürgermeister in Sipplingen zu werden. Aber bitte bei all der verständlichen Anspannung in den nächsten 2 Wochen nicht ins Fabulieren geraten!
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Binder
Guten Abend Herr Binder,
gerne möchte ich Ihnen eine Rückmeldung zu Ihrem ausführlichen Kommentar geben.
Die Verwaltungsschule Karlsruhe wird umgangssprachlich als „Bürgermeisterschmiede“ bezeichnet. Natürlich ist ein Unterschied zwischen einem Diplom-Verwaltungswirt FH und einem Verwaltungsfachwirt vorhanden – da gibt es keine Diskussion. Allerdings heißt es nicht, dass nur Personen, welche das Diplom haben, fachlich für das Amt des Bürgermeisterpostens geeignet sind.
Sie beziehen sich in Ihrem Kommentar auf bestimmte Details meiner beruflichen Erfahrungen, und Sie bringen hier eine eindeutige Wertung ein.
Ich finde es sehr schade, dass Sie meinen beruflichen Werdegang ausschließlich auf der Grundlage von Zeitungsartikeln bewerten und anhand der „Abteilungsnamen“ die Aufgabengebiete ableiten.
Zu Ihrer Aussage „Aber bitte bei all der verständlichen Anspannung in den nächsten 2 Wochen nicht ins Fabulieren geraten!“
Der Duden schreibt zu „fabulieren“: fantasievoll erzählen; Geschichten erfinden und ausschmücken. Ihre Aussage zu „fabulieren“ möchte ich nicht groß kommentieren. Ich empfinde die Aussage als respektlos und unsachlich.
Für mich ist die Zeit der Bürgermeisterkandidatur kein „Wahlkampf“. Mir ist wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern die Chance zu geben, mich kennenzulernen und zu entscheiden, ob wir für die nächsten Jahre in der Zusammenarbeit für Sipplingen zusammenpassen. Hier geht es nicht darum, ob Frau Sonntag die bessere Ausbildung hat oder ich diese habe. Daher bitte ich Sie höflichst davon Abstand zu nehmen, weitere Schlussfolgerungen über meine Person/meinen beruflichen Werdegang in der Öffentlichkeit zu ziehen, bevor Sie sich nicht in einem persönlichen Gespräch bei mir informiert haben.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Oliver Gortat
Diese in der Sipplinger Öffentlichkeit vielbeachtete und kontrovers diskutierte Konversation wurde in ähnlichem Wortlaut auch auf Oliver Gortats Facebook-Seite geführt und fortgesetzt (siehe hier).
Um im Bild zu bleiben: Bis zur Stichwahl bleibt nur wenig Zeit, die unangenehmsten Disharmonien zu beseitigen, den angemessenen Takt zu finden und versöhnlichere Töne anzustimmen. Nur wenn beiden Solisten eine professionelle Bühne geboten wird und sie die gleiche Aufmerksamkeit erhalten, werden ihre musikalischen Qualitäten hör- und vergleichbar.
Die Entwicklung des Dialogs zwischen Hr. Binder und Hr. Gortat sowie die öffentliche Debatte darüber könnten dazu beitragen, dass der/die zukünftige Bürgermeister/-in von vornherein mit unnötig schwierigen Startbedingungen belastet wird. Diese Sorge veranlasste mich zu nachfolgender Stellungnahme
, auf die bis dato leider noch keine Reaktion erfolgt ist:E-Mail vom 20. März 2017 (gekürzt)
Sehr geehrter Herr Straub,
ich war 4 Tage in Hamburg und kann deshalb erst jetzt auf Ihr Anliegen/Anfrage antworten: Ich wollte mit meinem Komentar zur Darstellung von Herrn Gortat keineswegs zu einer Polarisierung beitragen. Da ich aber selbst Absolvent der Verwaltungsfachhochschule bin, hat mich seine Aussage über das „Intensivstudium an der Bürgermeisterschmiede (Verwaltungsschule Karlsruhe)“ doch so sehr persönlich berührt, dass ich richtig stellen musste, es handelte sich um keinen Studiengang, sondern um einen Fortbildungslehrgang, wie er von der Verwaltungsschule Karlsruhe auf deren Internetseite ausgeschrieben ist. Durch diese Klarstellung sehe ich auch nicht die Gefahr einer Spaltung innerhalb der Gemeinde, denn es ging mir einzig und allein um den Wahrheitsgehalt der Aussagen. Für mich ist die Angelegenheit damit abgeschlossen.
Ich wünsche mir ein hoffentlich eindeutiges Wahlergebnis und dem neuen Bürgermeister/Bürgermeisterin von Sipplingen viel Erfolg für die nächsten 8 Jahre !
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Binder
Sehr geehrter Herr Binder,
vielen Dank für Ihre Antwort, in der Sie nochmals auf den ersten Teil Ihres Kommentars vom 17.03.2017 eingehen. Zu Recht fordern Sie von einem Bürgermeisterkandidaten korrekte Angaben zu seiner beruflichen Qualifikation, und aus Akademikersicht halte ich es ebenfalls für unglücklich, dass Hr. Gortat die Bezeichnung „Studium“ verwendet – auch wenn dies heutzutage umgangssprachlich durchaus so üblich ist (siehe z.B. hier). Die wichtige Klarstellung in dieser Sache ist gelungen und führt bestimmt zu keiner Spaltung in der Gemeinde.
Besorgt bin ich allerdings nicht deswegen, sondern wegen der weiteren Inhalte Ihres ersten Kommentars und der Fortsetzung Ihrer Konversation auf Hr. Gortats Facebook-Seite. Diese Passagen sind es nämlich, die im Ort für Gesprächsstoff sorgen und zu einer Polarisierung beitragen könnten.
Die öffentliche Debatte ist ein wertvoller Bestandteil unserer Demokratie und spielt bei der Wahlentscheidung eine bedeutende Rolle. Im Sinne der Vergleichbarkeit und Fairness wäre es meiner Meinung nach schön gewesen, wenn Sie beide Kandidaten gleichermaßen öffentlich mit unbequemen Aussagen „herausgefordert“ hätten. Stattdessen liegt der Fokus jetzt eben auf nur einer Person. Als aufmerksamer Leser drängen sich mir die Fragen auf, ob das womöglich Ihre Intention war und ob Sie zwischenzeitlich Hr. Gortats Gesprächsangebot wahrgenommen haben.
Ihren Wünschen für das Wahlergebnis und die nächsten acht Jahre schließe ich mich gerne an.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Straub
Fakt ist, dass wir – Gott sei Dank – zwei geeignete Kandidaten für das Bürgermeisteramt haben: Heike Sonntag und Oliver Gortat. Von einer „Spaltung in der Gemeinde“ kann nicht ernsthaft die Rede sein; es handelt sich um einen produktiven Wettbewerb in Wahlkampfzeiten. Wer hat wirklich etwas zu sagen? Welche Visionen für Sipplingen und welche realpolitischen Ansätze liegen vor? Wie sieht die viel beschworene „Bürgernähe“ aus? Verbindliche Aussagen, kurze effiziente Wege, schnelle Kommunikation und wenn es brennt, auch mal am Wochenende ansprechbar? Welche energetische Ausstrahlung zeigt sich, wie präsent ist der Kandidat? Ist sie/er vor Ort greifbar?
Schade, dass das Angebot des Südkuriers (Südkurier vom 25.03.2017, S. 23) zu einer erneuten Podiumsdiskussion der verbliebenen Kandidaten nicht zustande kam. „Lassen Sie uns in Sipplingen über Kultur sprechen!“ – meint z.B. Christian Scheel in der heutigen Ausgabe des Südkuriers. Ja, da hätte man von beiden Kandidaten sicher gerne noch Genaueres gehört.
Mit großem Interesse haben wir die obenstehenden Beiträge verfolgt. Vielen Dank, Herr Straub für Ihre objektive und sachliche Darstellung. Sicherlich ist es auch von Belang, welchen beruflichen Werdegang ein Kandidat durchlaufen hat. Viel wichtiger ist jedoch, ob ein Bürgermeister ein offenes Ohr für die Belange der Bürger hat. Eine entsprechende Ausbildung ist weder ein Garant für gute Arbeit noch für Einsatzwillen. Beides zeigt sich erst in der täglichen Arbeit. Wir haben im Rahmen des Wahlkampfes an alle Bürgermeisterkandidaten und die Kandidatin eine Mail mit einem wichtigen Anliegen gesendet. Nur ein einziger Kandidat, nämlich Herr Gortat, meldete sich umgehend bei uns und war sofort zu einem ausführlichen Gespräch bereit. Keiner der anderen Kandidaten zeigte auch nur eine Reaktion. Schade! Da stellt sich einem schon die Frage, was denn tatsächlich wichtig ist.
Zwei Verwaltungsmenschen sind in der Stichwahl gelandet – und jetzt scheint es nur noch darum zu gehen, wer die bessere Ausbildung genossen hat. Doch für die Verwaltung haben wir Fachleute auf dem Amt: z.B. den Schatzmeister Geßler, den Ratschreiber Sulger usw. Was ein künftiger Bürgermeister/in vor allem drauf haben sollte, ist mit den Bürgern in Kontakt zu sein, offen für deren Anliegen zu sein, zwischen extremen Positionen zu vermitteln. Er/Sie sollte eine Persönlichkeit sein, Ausstrahlung, Überzeugungskraft, und Entscheidungsfähigkeit haben. Da ist der berufliche Werdegang wirklich zweitrangig…